Detaillierter Guide zur deutschen Glücksspielsteuer - Tech Kibanda

Detaillierter Guide zur deutschen Glücksspielsteuer

Die Rolle der Werbung im legalen Online-Glücksspiel

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Wie auch in den vorangegangenen Befragungen der BZgA zum Glücksspielverhalten wird mit der South Oaks Gambling Screen (SOGS) ein international verbreitetes Verfahren zur Klassifizierung des Schweregrades glücksspielassoziierter Probleme bzw. Bei den Jugendlichen kommt wiederum eine altersangepasste Version des Instruments zur Anwendung. Beschreibung des Glücksspielverhaltens und damit zusammenhängender Merkmale und Indikatoren sowie glücksspielbezogener Einstellungen und Probleme in der Bevölkerung in Deutschland im Jahr 2019. Zum Teil Vergleich dieser Ergebnisse mit denen der vorangegangenen Glücksspielstudien der BZgA (aus den Jahren 2007, 2009, 2011, 2013, 2015 und 2017).

Dazu gehören das Kölner Marktforschungsunternehmen Bilendi und der Hamburger Softwareanbieter Dynata. Die Fernsehwerbung für Glücksspiele unterliegt in Deutschland strengen Verboten und Beschränkungen, die dem Schutz der Zuschauer, insbesondere Minderjähriger, dienen. Auch die Glücksspielwerbung ist nach diesem Gesetz durch klare Regeln geregelt.

„18+, #AD, #DONTGAMBLE“, mit diesen Tags im Stream Titel rechtfertigen sie sich und lehnen die Übernahme von Verantwortung ab. Am Ende landet jedoch nur ein 30 Sekunden Clip auf YouTube, indem mehrere Millionen US-Dollar mit nur einem Klick gewonnen werden. Die Medienpädagogik muss interwetten 15 sich durch frühzeitige Intervention verantworten. Vulnerable Gruppen können besonders anfällig für die Auswirkungen von Glücksspielwerbung sein.

In dem Positionspapier des Düsseldorfer Kreises werden zudem Leitlinien zur Regulierung von Glücksspielwerbung in Deutschland vorgeschlagen. Sie schlagen vor, Werbeeinschränkungen und -verbote für Kinder und Jugendliche sowie für Erwachsene mit erhöhtem Risiko für eine Glücksspielstörung einzuführen. Darüber hinaus sollten Werbeeinschränkungen zur Stärkung des Verbraucherschutzes und zur Unterstützung einer risikoarmen und risikobewussten Glücksspielteilnahme eingeführt werden. Die Autoren betonen, dass spezifische Werbeeinschränkungen für einzelne Glücksspiele nicht ausreichend wissenschaftlich belegt und damit sachlich nicht begründet sind.

Im Jahr 2013 ist unter den Befragten in Deutschland, die in den letzten 12 Monaten mindestens ein Glücksspiel gespielt haben, das Ausmaß an irrationalen Einstellungen zum Glücksspiel gegenüber 2011 statistisch signifikant gestiegen. Bei männlichen und jüngeren Befragten (insbesondere Jugendlichen) sind diese, wie auch in vorangegangenen Erhebungen, etwas stärker ausgeprägt als bei weiblichen und älteren. Es besteht ein positiver Zusammenhang mit dem Ausmaß des Problemspielverhaltens. In Bezug auf einzelne Glücksspiele ergibt sich beim jeweiligen Ausmaß der irrationalen Einstellungen eine ähnliche Reihenfolge wie bei den Problem-spieleranteilen. 22 % der Befragten haben im Survey 2013 angegeben, im zurückliegenden 12-Monats-Zeitraum nur ein Glücksspiel und 18,7 % zwei oder mehr Glücksspiele gespielt zu haben. Der Anteil der Mehrfachspieler ist unter den männlichen Befragten deutlich höher als unter den weiblichen (24,8 % vs. 17,2 %) und gegenüber den vorangegangenen Studien wiederum leicht zurückgegangen.

Behandelte Personen werden hinsichtlich soziodemografischer und suchtbezogener Aspekte sowie behandlungsspezifischer Merkmale in die Betrachtung einbezogen. Die bundesweit erhobenen Daten werden durch das Institut für Therapieforschung analysiert. Den Glücksspiel-Survey 2019 finden Sie unterGlücksspiel-Survey_2019_BZgA. Diese empirische Befragung soll, neben den analytischen Methoden, weitere Erkenntnisse zum Umfang des nicht erlaubten deutschen Glücksspielmarktes im Internet bringen. Die von der GGL initiierte Studie Untersuchung des Schwarzmarktes und der Kanalisierung von Glücksspielen im Internet anhand einer Befragung von Glücksspielenden konnte im ersten Quartal 2024 an die Firma Blockchain Research Lab gGmbH vergeben werden. Das Forschungsunternehmen aus Hamburg setzte sich gegen zwei Mitbewerbende durch.

Der Reiz des Risikos: Warum wir Glücksspiel so fesselnd finden

Außerdem muss der Anbieter Informationen über die Gewinn- und Verlustwahrscheinlichkeit im Falle von Höchstgewinnen bereitstellen. Bei Bonusaktionen müssen genaue Informationen über die Dauer und die Höhe des Gewinns erkennbar sein. Schließlich müssen alle Glücksspielanbieter Möglichkeiten zur Beratung und Therapie für gefährdete Spieler aufzeigen. Diese Werbebeschränkungen ergeben sich nicht nur aus dem GlüStV 2021 selbst, sondern auch aus den Vorgaben der zuständigen Erlaubnisbehörde und den Nebenbestimmungen des Vertrags. Letztere enthalten detaillierte Vorgaben zu den Plattformen, auf denen Werbung stattfinden darf, sowie zum Zeitpunkt der Werbung und deren Inhalt. Hier erfährst du Einzelheiten zu den verschiedenen Beschränkungen für klassische Medien, Webseiten oder soziale Medien.

Das metakognitive Training bei problematischem Glücksspiel (Glücksspiel – MKT) kann somit idealerweise zu einer Korrektur der problematischen Denkinhalte und zu einer Reduktion der Symptomatik führen. Sein Träger ist der gemeinnützige Förderverein für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (FISD e.V.). Er wurde von Wissenschaftlern/innen verschiedener Fachbereiche der Hamburger Hochschulen und von Fachleuten aus der Praxis gegründet. Ein Bereich, der in den letzten Jahren immer wieder im Gespräch war, sind Lootboxen in Videospielen. Diese virtuellen “Überraschungseier” versprechen einzigartige Gegenstände und Vorteile, erhöhen aber gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit, Geld auszugeben, ohne einen garantierten Gegenwert zu erhalten.

Es besteht ein erheblicher Forschungsbedarf bezüglich der Auswirkungen von Glücksspielwerbung auf diese Gruppen, insbesondere in den sozialen Medien. Es ist wichtig, diese Auswirkungen zu verstehen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um diese Gruppen zu schützen. Das Glücksspielverhalten in Deutschland wird seit 2007 im Rahmen des Glücksspiel-Surveys wissenschaftlich untersucht. Diese Studie beleuchtet sowohl das Spielverhalten als auch damit verbundene Störungen und Probleme im sozialen Umfeld. Beschreibung des Glücksspielverhaltens und damit zusammenhängender Merkmale und Indikatoren sowie glücksspielbezogener Einstellungen und Probleme in der Bevölkerung in Deutschland im Jahr 2015. Vergleich dieser Ergebnisse mit denen der vorangegangenen Glücksspielstudien der BZgA aus den Jahren 2007, 2009, 2011 und 2013.

Studien und Statistiken

  • Die von der GGL initiierte Studie Untersuchung des Schwarzmarktes und der Kanalisierung von Glücksspielen im Internet anhand einer Befragung von Glücksspielenden konnte im ersten Quartal 2024 an die Firma Blockchain Research Lab gGmbH vergeben werden.
  • Die Studie hat eine Laufzeit von einem Jahr und ist Bestandteil der Marktbeobachtung der GGL.
  • Zwischen 6 Uhr und 21 Uhr darf keine Werbung im Rundfunk und Internet für virtuelle Automatenspiele, Online-Poker und Online-Casinospiele erfolgen.

Soziale Medien sind zu unseren alltäglichen Begleitern geworden und strukturieren zunehmend unser Verhalten sowie unsere Wahrnehmung. Vor kurzen haben wir Dr. Tobias Hayer zum Trend von Glücksspiel-Streaming auf Twitch und YouTube interviewt. Auf das Thema Glücksspiel-Werbung in sozialen Medien konnten wir dabei nicht tief genug eingehen. Wir haben Johannes Singer, Doktorand am Gambling Research Center der Universität Hohenheim, gefragt, was es mit Social Media und Glücksspiel auf sich hat.

Soziale Medien: Keine Influencer für Online-Glücksspiel

Studien zeigen, dass viele Spieler einen Adrenalinschub und eine Art Belohnung für das Gewinnen empfinden. Der Chip, der von der Spitze des Geräts fällt, kann an jedem Pfosten anstoßen und seine Richtung ändern. Dies sorgt für unvorhersehbare und aufregende Ergebnisse, was die Spieler dazu anregt, weiterhin zu spielen und ihre Strategien anzupassen. Um die Faszination des Spiels besser zu verstehen, kann eine einfache Übersicht über die häufigsten Spielvarianten hilfreich sein. Über 60 % aller Befragten halten sich für mindestens gut über die Gefahren des Glücksspiels informiert. Die Verbreitung des Interesses am Thema Glücksspiel ist in der Bevölkerung von ca.

Dies kann dazu führen, dass sie übermäßig spielen oder problematisches Spielverhalten entwickeln. Es ist daher wichtig, dass die Werbung nicht auf diese Gruppen abzielt und dass geeignete Schutzmaßnahmen getroffen werden, um diese Gruppen vor den potenziellen negativen Auswirkungen der Werbung zu schützen. Forschungsschwerpunkt des KSP ist die Durchführung von Konsumentenbefragungen zur Inanspruchnahme und zu den Effekten universeller, selektiver und indizierter Spielerschutzmaßnahmen (online und terrestrisch). Dabei kommen quantitative und qualitative Methoden (Fokusgruppen) der empirischen Sozialforschung zur Anwendung. Das IFT ist als selbstständiges Forschungsinstitut auf dem Gebiet der Abhängigkeitserkrankungen tätig.

Die Mechanismen von Glücksspielen basieren darauf, dem Spieler immer wieder Hoffnung zu geben und ihn bei Laune zu halten. Glück ist einer der erstrebenswertesten Zustände der Menschen, von Geld ist es in der Regel nicht abhängig. Trotzdem funktioniert „Glücksspiel“ und erreicht Menschen jeder Gesellschaftsschicht.

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